Unsere Schwestern früher und heute

1949 – Eintritt von Sr. Sophie Maurer

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1956 –1975
    Heilgymnastin – Physiotherapeutin im Bethesda-Spital
  • 1976 –1993
    Missionarin bei der Mitternachtsmission in Basel

1953 – Eintritt von Sr. Klärli Zaugg

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Als Tochter von Auslandschweizern kam ich 1947 aus Südfrankreich in die Schweiz, um im Bethesda Krankenpflege zu lernen.
  • Nach der Ausbildung und dem Eintritt als Diakonisse arbeitete ich 27 Jahre im Bethesda-Spital als Hebamme im Gebärsaal.
  • Die letzten rund sechs Jahre vor der Pensionierung durfte ich, quasi als Dessert, als Hebamme in einem Geburtshaus (Maternité) im Algerien arbeiten. Das war eine wunderbare Zeit! 
  • Nach der Rückkehr nach Basel war ich noch ein paar Jahre verantwortlich für die Spitalbibliothek und machte Ablösungen am Patientenempfang.
  • Ich schaue dankbar auf mein langes Schwesternleben zurück. Es gab viel Arbeit darin, harte Zeiten, aber auch viel Schönes, Lustiges und Wertvolles. Gott hat alles gut gefügt!

1953 – Eintritt von Sr. Hanny Fischer

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Ausbildung als Heilgymnastin-Physiotherapeutin und Mitarbeit beim Aufbau der «physikalischen Therapie» als neuer Disziplin im Bethesda-Spital; 37 Jahre Tätigkeit als Physiotherapeutin, v.a. in der Hydro- und Elektrotherapie.
  • 27 Jahre Lehrerin an der Schule für Physiotherapie.
  • Nach der Pensionierung 11 Jahre Einsatz in Kirchgemeinden zusammen mit einer Mitschwester, die als Gemeindehelferin tätig war. Predigthelferin und Aufbau einer Arbeit mit «zugelaufenen» Kindern.

1955 – Eintritt von Sr. Nelly Röthlisberger

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Besonders gerne arbeitete ich als Krankenschwester in den Aussenstationen des Bethesda: Im Spital in Moutier mit seinem welschen Charme und im Landspital in Niederbipp. 1962 kam ich ins damals ganz neue Chronisch-Krankenheim in Küsnacht, wo ich beim Aufbau mitwirken durfte. 1969 wurde ich gebeten, nach Basel zurückzukehren und aushilfsweise in der Hauswirtschaft im Spital mitzuarbeiten, wo Not an der Frau war. Aus der Aushilfe wurden 16 Jahre bis zur Pensionierung!  

1955 – Eintritt von Sr. Annie Buchmüller

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Bei meinem Eintritt im Jahr 1955 war es mein grosser Wunsch, Krankenschwester zu werden. Als blutjunge Diakonisse wagte ich aber nicht, zu widersprechen, als ich angefragt wurde, den damals noch neuen Beruf der Physiotherapeutin zu erlernen. So wurde ich also Physiotherapeutin und arbeitete während 25 Jahren als Lehrerin an der Bethesda-Schule für Physiotherapie.
  • Nach 33 Jahren in Basel durfte ich diese Aufgabe abgeben und nach Küsnacht ziehen, wo ich im damals neu gegründeten Krankenheim die Physiotherapie übernahm. Dabei wurde mir je länger, je mehr bewusst, dass es in der Physiotherapie in der Langzeitpflege v.a. auch darum gehen muss, an den Ressourcen der Menschen anzuknüpfen und ihre Lebensgeister zu wecken. Das war eine wunderbare, reich erfüllte Zeit!
  • Bis heute darf ich Menschen persönlich und seelsorgerlich begleiten; zunächst im Bethesda-Spital und in Alters- und Pflegeheimen in Küsnacht und im Gellerthof, heute beim Unterwegs-Sein auf dem Areal hier in Basel.
  • In den mehr als 67 Jahren seit meinem Eintritt gab es manches Hoch und manches Tief, Wüsten und Oasen. Durch alles habe ich wachsen und reifen dürfen. Zurückschauend stelle ich fest: Ich habe Gnade um Gnade erlebt. Durch sie ist mein Leben reich geworden!

1957 – Eintritt von Sr. Ruth Solenthaler

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Ausbildung als Krankenschwester und Arbeit in verschiedenen Häusern des Bethesda in Basel und Küsnacht in der Pflege von Betagten und chronisch Kranken, aber auch sonst in der Krankenpflege, im Speisesaal und in der Zentralsterilisation. Am Liebsten arbeitete ich auf der Geburtsstation im Bethesda-Spital!

1957 – Eintritt von Sr. Emmi Kaufmann

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Nach Abschluss der Ausbildung als Krankenschwester Einsätze an verschiedenen Orten und in verschiedenen Aufgaben in der Krankenpflege, bis gesundheitliche Probleme den Wechsel in eine körperlich weniger strenge Arbeit nötig machten.
  • Arbeit an Empfang und Telefon im Bethesda-Spital und Hausmutter im Schülerinnen-Wohnheim Ahorn.
  • Neben und nach der beruflichen Tätigkeit viel Kinderarbeit, z.B. im Kleinbasel zusammen mit einer Riehener Diakonisse.

1958 – Eintritt von Sr. Beatrice Egger

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • In meinen rund 30 Jahren als Krankenschwester und bald schon auch als Abteilungsleiterin im Bethesda-Spital schätzte ich vor allem die Kontakte mit den Patientinnen und Patienten. Daneben wurde ich immer wieder auch in der Apotheke eingesetzt.
  • In den letzten 10 Berufsjahren war ich verantwortlich für die Spital-Apotheke. Das war eine strenge, aber auch sehr schöne Zeit. Das selbständige Arbeiten machte mir grosse Freude!
  • Nach der Pensionierung arbeitete ich noch viele Jahre am Patientenempfang und im Mutterhaus bei der Pflege von betagten Mitschwestern.

1958 – Eintritt von Sr. Vreni Galli

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Ausbildung als Krankenschwester und Röntgenassistentin
  • 25 Jahre Radiologie im Bethesda-Spital
  • 3 Jahre Mitarbeit in der Mitternachtsmission
  • 2 Jahre Spitalbibliothek mit Patientenbesuchen

1958 – Eintritt von Sr. Emmi Spörri

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1959 – 1981
    Krankenschwester und Hebamme im Bethesda-Spital Basel
  • 1981 – 1999
    Krankenheim Bethesda Küsnacht
  • seit der Pensionierung
    freiwilllige Helferin
    – Gellertkirche: Müttertreff und Spatzennest
    – Matthäuskirche, Kleinbasel: Mitenand-Gottesdienste
Interview mit Sr. Vroni Hofer

1962 – Eintritt von Sr. Vroni Hofer

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • In den ersten Schwesternjahren arbeitete ich als Pflegefachfrau, schon früh in Leitungsaufgaben.
  • 1975-2005 war ich Oberin der Schwesterngemeinschaft und mitverantwortlich für das Gesamtwerk Diakonat Bethesda.
  • Nach meiner Pensionierung übernahm ich für ein Jahr die Verantwortung für die vakante Pfarrstelle der evangelisch-methodische Kirchgemeinde in Alger (Algerien).
  • Die Dienste übernahm ich immer aus Gehorsam Gott gegenüber – und ER schenkte mir zu allem Freude.

1962 – Eintritt von Sr. Theresa Galle

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Meine wichtigste Station waren die 20 Jahre an der Schule für Krankenpflege am Bethesda, 9 Jahre als Lehrerin und 11 Jahre als Schulleiterin. Die Arbeit mit jungen Menschen hat mir grosse Freude gemacht. Sie während der Ausbildung zu begleiten, sie zu unterstützen, zu ermutigen, das war für mich, nebst dem Unterricht in verschiedenen Fächern, eine schöne und lohnende Aufgabe.

1967 – Eintritt von Sr. Margrit Ramser

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

In meiner ganzen Zeit als Diakonisse war und ist es mir ein Anliegen, Beruf und Berufung als Ganzes wahrzunehmen

Ob als rundum glückliche Krankenschwester, als Stationsleiterin oder, neben der Berufstätigkeit, als Freiwillige unterwegs mit Benachteiligten, stand für mich immer der Mensch im Fokus. Menschen über ihre Schwachstellen hinaus ganzheitlich wahrzunehmen und dabei zu unterstützen, vorwärts zu gehen, war mir bei Patientinnen und Patienten, bei Lernenden, Angehörigen und Menschen auf der Gasse gleichermassen ein Anliegen.

1967 – Eintritt von Sr. Rosmarie Känzig

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Den Grossteil meines aktiven Schwesternlebens verbrachte ich im Chronisch-Krankenheim, heute Residenz, Bethesda in Küsnacht: von 1967 bis 1990 als Abteilungsleiterin, von 1990 bis 1995 als Oberschwester und von 2001-2009 als Aktivierungstherapeutin.

Seit einigen Jahren lebe ich zusammen mit meiner verwitweten Zwillingsschwester in Winterthur und engagiere mich zusammen mit ihr in verschiedenen Aufgaben in der Evangelisch-methodistischen Kirchgemeinde.

1967 – Eintritt von Sr. Marti Wyss

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1966 – 1985
    Lehrerin und Leiterin der Krankenschwesternschule Bethesda Basel
  • 1986 – 2004
    Stellvertreterin der Oberin der Schwesterngemeinschaft Bethesda Basel und Seelsorgerin am Bethesda-Spital Basel
  • 2004 – 2016
    Co-Leiterin der Wohngemeinschaft und des Gebetsortes am Münsterplatz in Basel im Auftrag der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt

1979 – Eintritt von Sr. Madeleine Metzger

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1981 – 1986
    Physiotherapeutin im Bethesda-Spital
  • 1986 – 1993
    Leitung der Physiotherapie
  • 1996 – 2013
    Krankenschwester im Bethesda-Spital
  • 2003 – 2013
    Gruppenverantwortliche
  • 2013 – 2023
    Leiterin Begleitetes Wohnen im Mutterhaus der Schwesterngemeinschaft

1981 – Eintritt von Sr. Marianne Hirt

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Gemeindehelferin in der EMK in Birsfelden, Allschwilerplatz, Aarau und Thun;
  • Aktivierungstherapeutin im Alterszentrum Alban Breite (Ausbildung) und Alterszentrum Wiesendamm;
  • Im aktiven Ruhestand verschiedene Aufgaben innerhalb und ausserhalb der Schwesterngemeinschaft.

1983 – Eintritt von Sr. Rahel Siegrist

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1983 – 1988
    diverse Einsätze im Bethesda-Spital und andere Aufgaben auf dem Bethesda-Areal zum Kennenlernen des Diakonats Bethesda
    Diakonische Schulung (Diakoniekurs) bis zur Einsegnung
  • 1988 – 2015
    Residenz Bethesda Küsnacht
    drei Jahre als Pflegerin FA SRK und Mithilfe in der Aktivierungstherapie

1983 – Eintritt von Sr. Elisabeth Meier

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • Fast 25 Jahre Leiterin Pflegedienst Bethesda-Spital
  • 4 Jahre Leiterin Gästehaus der Überseeischen Missionsgemeinschaft in Bangkok, Thailand
  • «Allrounderin» im Mutterhaus

Zusammen mit der Evangelisch-Methodistischen Kirche Basel Bethesda und der Weg-Gemeinschaft ist die Schwesterngemeinschaft geistliche Trägerin des Bethesda Spitals, der Bethesda Alterszentren und der Stiftung Bethesda.